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Nach vorne schauen, gutes Bewahren, Neues anpacken, das machen Peter Dörrenbächer und Susanne Schneider seit kurzer Zeit in Neuwied. Dörrenbächer, der erst kürzlich als Pfarrverwalter in Engers und Heimbach Weis eingeführt wurde, ist auch der neue Dechant im Dekanat Rhein-Wied und führt die Geschäfte zusammen mit Susanne Schneider, die seit Januar geschäftsführende Dekanatsreferentin ist.
„Wir wollen mit den Menschen vor Ort an einem neuen Weg für eine diakonische Kirche arbeiten,“ sagt die 54 jährige Susanne Schneider, die als Sozial- und Religionspädagogin hier bereits in Koblenz verschiedene Projekte der Jugendsozialarbeit und der Gemeindecaritas aufgebaut und begleitet hat. Da sind sich der Dechant und die Dekanatsreferentin einig: „Die Zukunft unserer Kirche gestaltet sich nur zusammen mit den Menschen, die hier leben und sich engagieren, sagt Dörrenbächer. Nicht nur in Zeiten von Corona sind die Lebensperspektiven vieler Menschen eingeschränkt und von Sorgen geprägt. Da soll Kirche BegleiterIn sein. Perspektiven zu eröffnen und gemeinsam zu gestalten, ist das Ziel.
Dass die zukünftigen Strukturen dem dienen, ist Beiden wichtig. Deshalb bringen sie sich auch in die anstehende Phase der Sondierung ein, die Klarheit darüber bringen soll, wie sich die Menschen den Weg ihrer Pfarreien hin zu Fusionen und zum Pastoralen Raum vorstellen.
Denn das steht seit November fest: Innerhalb von vier Jahren sollen die Pfarreien, die jetzt Pfarreiengemeinschaften sind oder auch mehrere Pfarreiengemeinschaften fusionieren, um gut aufgestellt zu sein und handlungsfähig zu bleiben. Und diese Pfarreien wiederum sollen in Pastoralen Räumen gemeinsam entwickeln, wo und wie Kirche in Zukunft aktiv sein wird. Im Raumzuschnitt hält der Bischof (dafür) an den 35 territorialen Räumen fest, die schon für die Pfarreien der Zukunft vorgesehen waren.
„Die Sondierungsphase ermöglicht uns, mit vielen Menschen im Dekanat und in den Pfarreien ins Gespräch zu kommen und wahrzunehmen und hinzuhören, wie die Situationen lokal sind“, sagt die Dekanatsreferentin und Dechant Dörrenbächer fügt hinzu: „Die Menschen vor Ort sind gefragt, für Ihr Dekanat und ihre Pfarreien den richtigen Entwicklungsweg zu beschreiben und das ist gut so.“
Jetzt heißts erstmal einsteigen, sich kennenlernen und mit Zuversicht die Dinge angehen die Not tun. Dafür sind die beiden angetreten und dafür stehen sie: eine Kirche, die dem Leben der Menschen dient.
Auch in Kleinmaischeid bewegt die Schändung der Wallfahrtskapelle Hausenborn die Bevölkerung. Deshalb haben die Kleinmaischeider Vereine Hilfe organisiert.
Auf Grund der Coronapandemie konnte nach der Veranstaltung „Adventsfeier im Lichterglanz“ im Dezember 2019 kein Treffen der Vereinsvorstände stattfinden. In dieser Nachlese wird traditionell der Spendenzweck für die Verteilung des Erlöses festgelegt.
Auf Initiative des Ortsbürgermeisters Philipp Rasbach wurde nun kurzfristig und auf digitalem Wege beschlossen, den Erlös von insgesamt 1.000,00 € dem Förderkreis Wallfahrtskapelle Hausenborn e.V. zukommen zu lassen.
Zusätzlich stellt die Katholische Frauengemeinschaft Kleinmaischeid aus eigenen Mitteln (ausgefallene Weihnachtsfeier inklusive Präsente für Mitglieder) 500,00 € für die Sanierung von Hausenborn zur Verfügung.
Ortsbürgermeister Philipp Rasbach zeigte sich von der Bereitschaft zur aktiven Nachbarschaftshilfe der Vereine beeindruckt und dankte allen für das große Engagement für die Dorfgemeinschaft.
Das Team Hauskommunion besuchte mit einer prall gefüllten Weihnachtstüte die Teilnehmer der Hauskommunion in der Pfarreiengemeinschaft.
Sie überbrachten die Segenswünsche aller, für eine besinnliche Adventszeit, ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und alles Liebe und Gute im neuen Jahr und vor allem viel, viel Gesundheit.
Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich auch der Alltag für viele junge Erwachsene radikal verändert: das Studium findet vor dem PC statt und nicht mit Freundinnen und Freunden im Hörsaal und auf Partys. Wer Homeoffice gegen Großraumbüro tauscht, dem fehlen die Kollegen und Kolleginnen. Und auch privat sind momentan viele Aktivitäten mit einer größeren Clique nicht möglich. Selbst wer gerne Bücher liest und Netflix schaut – irgendwann fällt einem ohne den Kontakt zu Gleichaltrigen die Decke auf den Kopf. Lesen Sie hierzu mehr
(im Rahmen des Schutzkonzepts „Schritt für Schritt“
für die öffentliche Feier von Gottesdiensten im Bistum Trier)
Das Pfarrheim Großmaischeid ist bis auf weiteres geschlossen. Somit entfallen auch alle Vermietungen und Nutzungen durch Gruppen und Vereine.
Anstelle der Öffnungszeiten des Pfarrbüros folg. Hinweis:
Aus aktuellem Anlass ist das Pfarrbüro bis auf weiteres für den
Publikumsverkehr geschlossen.
Telefonisch (02689/959247) oder über Email
(pfarrbuero(at)grossmaischeid-isenburg.de) sind wir zu erreichen.
In dringenden seelsorglichen Notfällen erreichen Sie Herrn Diakon
Hendricks unter der Telefonnummer: 0171/2667220
(diakon.norbert.hendricks(at)t-online.de)
Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, dass möglichst wenige Menschen mit dem Risiko einer Infektion mit dem Corona-Virus (COVID-19) ausgesetzt werden.
Weitere Informationen und Hinweise finden Sie auf der Homepage des Bistum Trier
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Mo bis Fr: 10:30 - 12:30 h
Do nachm.: 16:00 h - 18:00 h
Pfarreiengemeinschaft Großmaischeid-Isenburg
Kirchstr. 2, 56276 Großmaischeid
Tel. Pfarrbüro: 02689/959247, Telefax: 02689/959248
Diakon N. Hendricks: 0171/2667220
Homepage: www.pg-maischeid-isenburg.de
Hier finden Sie immer die aktuellsten Informationen.
Zu uns gehören die Orte Großmaischeid, Kleinmaischeid, Stebach und Kausen sowie Isenburg mit dem Kirchspiel Anhausen (Anhausen, Meinborn, Thalhausen und Rüscheid).
Seit 2014 haben wir Vakanz, d. h. keinen Priester mehr vor Ort.
Aufgrund dessen haben wir uns entschieden, uns zusammenzutun, die Vakanz gemeinsam zu stemmen und neue Wege zu gehen.
Ganz im Sinne der Synode haben wir uns dazu entschieden, über unsere drei Kirchtürme hinweg zu schauen. Mit dem Vakanzmodell „4“ ist Diakon Hendricks Leiter der Seelsorge, die Verwaltungsräte und der Kirchengemeindeverband werden ehrenamtlich geleitet. Die pastorale Arbeit gestaltet der Pfarreienrat. Kirche bleibt im Dorf, d.h. wir wollen unsere verwurzelten Möglichkeiten ausschöpfen, Schritt für Schritt neue Wege gehen, unsere Talente entfalten und Raum bieten, unseren christlichen Glauben kundzutun und zu leben.
Im Matthäus-Evangelium steht geschrieben, dass Jesus dem Blinden die Frage stellt: “Was willst du, was ich für dich tun soll?“ Auf dem Hintergrund dieser Frage steht die Offenheit und die Neugier, auf andere Menschen ohne Vorurteil zuzugehen und von dem Einzelnen zu lernen, von einander zu lernen und aufeinander zu hören.
So gestaltet sich zukünftig das kirchliche Leben.
Gemeinschaft kann nicht ohne den Einzelnen geschehen, aber der Einzelne ist auch auf Gemeinschaft angewiesen. Unsere verwurzelten Möglichkeiten nutzen bedeutet, dass jeder Mensch eigene Talente und Charismen hat, die er in eine Gemeinschaft einbringen kann und es auch sollte.
Wir sind offen und freuen uns auf jeden, der mit uns zusammen
Christsein lebt
Dorothée Sudhoff-Mohr
1. Vorsitz. Pfarreienrat
... Angebot des Deutschen Liturgischen Instituts Trier
Sie ist eine der bekanntesten und beliebtesten Heiligen der kath. Kirche und die Schutzpatronin der Elisabethengemeinschaft und der KFD in unserer Pfarreiengemeinschaft.
Ihr Namenstag ist der 19. November.
Am Vortag des Namensfestes der Heiligen waren alle Frauen der Pfarreiengemeinschaft Großmaischeid / Isenburg zu einer Wort-Gottes-Feier in der Pfarrkirche Großmaischeid eingeladen. Viele Frauen hatten sich auf den Weg gemacht. Sie konnten einen besinnlichen und berührenden Gottesdienst feiern, der mit guten Texten und Anregungen
unter dem Leitgedanken "Gott und den Menschenzuliebe" stand.
Musikalisch mitgestaltet wurde die Wort-Gottes-Feier von Frau Nicole Lehnhoff mit meditativen Klangmusiken und von unserem Organisten Herrn Bernhard Bätzig an der Orgel. Die Wort-Gottes-Feier wurde gestaltet von den Wort-Gottes-Leiterinnen unserer Pfarreiengemeinschaft: Frau Regine Engel, Frau Gabi Schuster- Wagner und Frau Karin Hörter-Schmidt. Leider konnte, Corona geschuldet, keine Namenstagsfeier in gemeinsamer,froher und gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen im Pfarrheim stattfinden.
Zur Freude aller Frauen gab es für jede eine Tüte mit leckerem Inhalt für eine anschließende Kaffeezeit zu Hause, dazu noch eine Karte mit dem Gedanken: Jeder strickt sich sein Leben selbst. Am Ende aber kann man nichts mehr ändern oder hinzufügen, nichts mehr aufribbeln oder aufziehen.
Dann heißt es: " Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan "
Mit viel Liebe und Geduld und reichliche Arbeit hat das älteste Elisabethen-Vereinsmitglied diese Karte gestaltet und einen sehr sinnvollen Text dazu gewählt. Dafür gab es einen kräftigen, dankbaren Applaus und eine Rose.
Nun hoffen wir, im nächsten Jahr unser Elisabeth-Fest wieder gemeinsam im Pfarrheim in großer Runde feiern zu können.
Allen Frauen wünschen wir eine frohe, besinnliche Zeit.
Bleiben Sie gesund und Gott befohlen.
Fotos zum Pfarreienfest finden Sie hier