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Nikolausfeier in der KiTa St. Antonius in Kleinmaischeid

Nikolausfeier in der Kita Großmaischeid

Jugendtreff Kleinmaischeid

 

Der Jugendtreff Kleinmaischeid

hat im historischen Dorftreff seine Türen geöffnet:

Freitags von 17.00 – 22.00 Uhr
Wir freuen uns auf deinen Besuch!

Prävention in der Pfarrgemeinde

 

Liebe Pfarrgemeindemitglieder,

im August haben Sie über die Mitteilungsblätter einen Fragebogen mit dem Thema Prävention vom kath. Pfarramt St. Maria Magdalena erhalten.
Wir baten Sie, uns ihre positiven als auch negativen Erfahrungen mit Mitarbeitenden der kath. Kirche im Bezug auf die Betreuung Ihrer Kinder in der Vergangenheit mitzuteilen.
Leider hatten wir nur einen sehr geringen Rücklauf, sodass wir auf Ihre vergangenen Erfahrungen zu diesem Thema nicht zurückgreifen können.
Wir werden jetzt ein Schutzkonzept zum Umgang mit Menschen erstellen, die besonderen Schutz bedürfen, z. B. Kinder, alte Menschen, Menschen, die sich nicht selbst vorstehen können.
Gerne dürfe Sie jederzeit Ihre Meinung dazu einbringen.
Wir werden Sie weiterhin über unser Vorgehen informieren.

Für die Arbeitsgruppe „Schutzkonzept“
Dorothée Sudhoff-Mohr

Erntedank in Isenburg

Chor #zeitGeist

Lichterprozession am 29. September 2022

Bornhofenwallfahrt

Auch in diesem Jahr fand wieder unsere traditionelle Bornhofenwallfahrt statt.

Die Gruppe der Fusspilger hatte sich bereits am Samstag Vormittag nach dem Eröffnunsgottesdienst in der Pfarrkirche Großmaischeid auf den Weg gemacht.

Pater Eryk Kapala begrüßte uns Pilger eingangs herzlich und Pfarrer Xavier Manickathan zeigte sich dankbar, dass wir schon so viele Jahre lang Gäste in Bornhofen sein dürfen.

Das Jahresthema des Klosters mit einer ansprechenden Ausstellung dazu ist der „Olivenbaum“.
Tenor in der Ansprache von Diakon Hendricks (Großmaischeid) und Gemeindereferentin Dörschel (Höhr-Grenzhausen) war dann auch: "Welche  Botschaft hat der Olivenbaum in der Bibel für uns heute?"

Musikalisch ansprechend gestaltet wurde die Eucharistiefeier vom Singkreis Hillscheid und der Chorgemeinschaft Edelweiss Hillscheid unter der Leitung von Kalle Meyer. Organist war Rudi Gelhard. Klaus Kron spielte auf der Gitarre besonders für die jüngere Generation das Lied „Folgen“, das begeistert mitgesungen wurde.

25 Jahre Projekt Pilgerheiligtum in Deutschland

Vor 25 Jahren wurde das Pilgerheiligtum mit der Nr. 1 in Großmaischeid ausgesandt und heute gibt es immerhin noch 13 Heiligtümer, die bei uns in der Pfarreiengemeinschaft wandern.

Aus Anlass des Jubiläumsjahres kam es im April 2022 zu einem Austausch mit Rückblick und Ausblick mit der Pilgernden Gottesmutter.

Von Schönstatt aus waren Sr. M. Doriett Möllenkamp und Frau Doris Freisberg für einen Nachmittag gekommen, um unsere Beiträge und Erfahrungen aufzunehmen zur Vorbereitung des großen Jubiläumsfestes am 1. Oktober 2022 in Schönstatt.

Die Teilnehmer dankten der Gottesmutter Maria in einer kleinen Feier für allen Segen und vertrauten ihr gleichzeitig unser Land und unsere Pilgerkreise neu an.

 

(03.09.2022 um 18.00 Uhr)

Waldgottesdienst mit Tiersegnung

Liebe Pfarrgemeindemitglieder der neuen Pfarrei
St. Maria Magdalena Großmaischeid-Isenburg

Seit 1. Januar haben wir die Orte Großmaischeid, Kausen, Isenburg, Kleinmaischeid, Stebach, Thalhausen, Meinborn, Anhausen und Rüscheid zu einer Pfarrgemeinde zusammengeschlossen.

Vielen von Ihnen ist dieser Zusammenschluss nicht weiter aufgefallen, da die Gemeinden ja schon seit 1969 zusammenarbeiten.

Aber nun ist es „amtlich“!

Deshalb war auch eine Neuwahl des Pfarrgemeinderates im Januar von Nöten.

Die Mitglieder des alten Pfarreienrates , denen ich an dieser Stelle vorab schon mal meinen Dank für ihr in den letzten Jahren geleistetes ehrenamtliches Tun ausspreche, bemühten sich, aus jeder Gemeinde einen Vertreter in den Rat entsenden zu können. Das ist uns leider nicht ganz gelungen.

Aber wir werden alle Orte, die unserer Pfarrei angehören, in unser Tun mit einbeziehen.

Vielen Dank den Männern und Frauen, die sich „getraut“ haben, in diesen schwierigen Zeiten sich offen für die Arbeit in der kath. Kirche zu entscheiden. Denn nur wenn wir „dran bleiben“, regelmäßig in Gemeinschaften beten, die Bergpredigt ernst nehmen, die Bischöfe an ihre Verantwortung erinnern, das Unausweichliche als Herausforderung und Chance sehen, verlässlich Heimat bieten, aus der man aufbricht zu neuen Wegen, dann wird es uns gelingen, wieder Christen zu werden anstatt nur Kirchenmitglied zu sein.


Dorothée Sudhoff-Mohr
Pfarrgemeinderatsvorsitzende

 

Liebe Mitchristen in der Pfarrei St. Maria Magdalena,

eine neue ungewohnte Anrede. Zum 01.01.2022 sind die Pfarreien St. Bonifatius Großmaischeid und St. Katharina Isenburg aufgelöst. Die fusionierte neue Pfarrei ist gegründet und heißt St. Maria Magdalena Großmaischeid-Isenburg. Es gibt neue Pfarrsiegel, neues Briefpapier, neue Kontonummern, usw.

Aber etwas ändert sich nicht. Wir sind auch im neuen Jahr weiter Miteinander und Füreinander als Christinnen und Christen unterwegs.

Auch das Dekanat Rhein-Wied wurde aufgelöst und vom Pastoralen Raum Rhein-Wied abgelöst. Das neue Leitungsteam besteht aus Dekan Peter Dörrenbächer, Dekanatsreferentin Susanne Schneider und Michael Jäger.

Zunächst einmal wählen wir die neuen Räte. Die Briefwahlunterlagen für die Wahl des Pfarrgemeinderates sind in der Verteilung und Sie haben die Möglichkeit der Briefwahl bis zum 30.01.2022. Nach der Konstitution des Pfarrgemeinderates wird dieser den Verwaltungsrat wählen.

Ich möchte mich dem Wahlaufruf unseres Bischofs Stephan Ackermann anschließen. „Mitreden! Der Zukunft eine Stimme geben.“

Wir haben viele Gruppierungen – Orte von Kirche. Für die Zukunft ist es wichtig, dass alle ihr bisheriges Engagement fortsetzen. Wir möchten eine lebendige, offene und einladende Gemeinde sein.

Neue Dekanatsleitung nimmt lokale Kirchenentwicklung in den Blick

Wir mit Euch -
Neue Dekanatsleitung nimmt lokale Kirchenentwicklung in den Blick

Nach vorne schauen, gutes Bewahren, Neues anpacken, das machen Peter Dörrenbächer und Susanne Schneider seit kurzer Zeit in Neuwied. Dörrenbächer, der erst kürzlich als Pfarrverwalter in Engers und Heimbach Weis eingeführt wurde, ist auch der neue Dechant im Dekanat Rhein-Wied und führt die Geschäfte zusammen mit Susanne Schneider, die seit Januar geschäftsführende Dekanatsreferentin ist.

„Wir wollen mit den Menschen vor Ort an einem neuen Weg für eine diakonische Kirche arbeiten,“ sagt die 54 jährige Susanne Schneider, die als Sozial- und Religionspädagogin hier bereits in Koblenz verschiedene Projekte der Jugendsozialarbeit und der Gemeindecaritas aufgebaut und begleitet hat. Da sind sich der Dechant und die Dekanatsreferentin einig: „Die Zukunft unserer Kirche gestaltet sich nur zusammen mit den Menschen, die hier leben und sich engagieren, sagt Dörrenbächer. Nicht nur in Zeiten von Corona sind die Lebensperspektiven vieler Menschen eingeschränkt und von Sorgen geprägt. Da soll Kirche BegleiterIn sein. Perspektiven zu eröffnen und gemeinsam zu gestalten, ist das Ziel.

Dass die zukünftigen Strukturen dem dienen, ist Beiden wichtig. Deshalb bringen sie sich auch in die anstehende Phase der Sondierung ein, die Klarheit darüber bringen soll, wie sich die Menschen den Weg ihrer Pfarreien hin zu Fusionen und zum Pastoralen Raum vorstellen.
Denn das steht seit November fest: Innerhalb von vier Jahren sollen die Pfarreien, die jetzt Pfarreiengemeinschaften sind oder auch mehrere Pfarreiengemeinschaften fusionieren, um gut aufgestellt zu sein und handlungsfähig zu bleiben. Und diese Pfarreien wiederum sollen in Pastoralen Räumen gemeinsam entwickeln, wo und wie Kirche in Zukunft aktiv sein wird. Im Raumzuschnitt hält der Bischof (dafür) an den 35 territorialen Räumen fest, die schon für die Pfarreien der Zukunft vorgesehen waren.
„Die Sondierungsphase ermöglicht uns, mit vielen Menschen im Dekanat und in den Pfarreien ins Gespräch zu kommen und wahrzunehmen und hinzuhören, wie die Situationen lokal sind“, sagt die Dekanatsreferentin und Dechant Dörrenbächer fügt hinzu: „Die Menschen vor Ort sind gefragt, für Ihr Dekanat und ihre Pfarreien den richtigen Entwicklungsweg zu beschreiben und das ist gut so.“

Jetzt heißts erstmal einsteigen, sich kennenlernen und mit Zuversicht die Dinge angehen die Not tun. Dafür sind die beiden angetreten und dafür stehen sie: eine Kirche, die dem Leben der Menschen dient.

Junge Erwachsene treffen sich digital in der AnsprechBAR

Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich auch der Alltag für viele junge Erwachsene radikal verändert: das Studium findet vor dem PC statt und nicht mit Freundinnen und Freunden im Hörsaal und auf Partys. Wer Homeoffice gegen Großraumbüro tauscht, dem fehlen die Kollegen und Kolleginnen. Und auch privat sind momentan viele Aktivitäten mit einer größeren Clique nicht möglich. Selbst wer gerne Bücher liest und Netflix schaut – irgendwann fällt einem ohne den Kontakt zu Gleichaltrigen die Decke auf den Kopf. Lesen Sie hierzu mehr

Datenschutzerklärung Anmeldeverfahren hier

(im Rahmen des Schutzkonzepts „Schritt für Schritt“
für die öffentliche Feier von Gottesdiensten im Bistum Trier)

Formular zur Einwilligung und Datenschutz ehrenamtlicher Mitarbeiter

 

Solidarität in Zeiten von Corona

Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, dass möglichst wenige Menschen mit dem Risiko einer Infektion mit dem Corona-Virus (COVID-19) ausgesetzt werden.

Weitere Informationen und Hinweise finden Sie auf der Homepage des Bistum Trier

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Mo bis Fr: 10:30 - 12:30 h
Do nachm.: 16:00 h - 18:00 h

Kath. Kirchengemeinde St. Maria Magdalena Großmaischeid-Isenburg
Kirchstr. 2, 56276 Großmaischeid
Tel. Pfarrbüro: 02689/959247, Telefax: 02689/959248
Diakon N. Hendricks: 0171/2667220

eMail-Adresse

Homepage: www.pg-maischeid-isenburg.de
Hier finden Sie immer die aktuellsten Informationen.


Herzlich willkommen auf der Homepage der

Kath. Kirchengemeinde St. Maria Magdalena Großmaischeid-Isenburg

Zu uns gehören die Orte Großmaischeid, Kleinmaischeid, Stebach und Kausen sowie Isenburg mit dem Kirchspiel Anhausen (Anhausen, Meinborn, Thalhausen und Rüscheid).  

Seit 2014 haben wir Vakanz, d. h. keinen Priester mehr vor Ort.
Aufgrund dessen haben wir uns entschieden, uns zusammenzutun, die Vakanz gemeinsam zu stemmen und neue Wege zu gehen.

Ganz im Sinne der Synode haben wir uns dazu entschieden, über unsere drei Kirchtürme hinweg zu schauen. Mit dem Vakanzmodell „4“ ist Diakon Hendricks Leiter der Seelsorge, die Verwaltungsräte und der Kirchengemeindeverband werden ehrenamtlich geleitet. Die pastorale Arbeit gestaltet der Pfarreienrat. Kirche bleibt im Dorf, d.h. wir wollen unsere verwurzelten Möglichkeiten ausschöpfen, Schritt für Schritt neue Wege gehen, unsere Talente entfalten und Raum bieten, unseren christlichen Glauben kundzutun und zu leben.

Im Matthäus-Evangelium steht geschrieben, dass Jesus dem Blinden die Frage stellt: “Was willst du, was ich für dich tun soll?“ Auf dem Hintergrund dieser Frage steht die Offenheit und die Neugier, auf andere Menschen ohne Vorurteil zuzugehen und von dem Einzelnen zu lernen, von einander zu lernen und aufeinander zu hören.

So gestaltet sich zukünftig das kirchliche Leben.

Gemeinschaft kann nicht ohne den Einzelnen geschehen, aber der Einzelne ist auch auf Gemeinschaft angewiesen. Unsere verwurzelten Möglichkeiten nutzen bedeutet, dass jeder Mensch eigene Talente und Charismen hat, die er in eine Gemeinschaft einbringen kann und es auch sollte.

Wir sind offen und freuen uns auf jeden, der mit uns zusammen
Christsein lebt

Dorothée Sudhoff-Mohr
1. Vorsitz. Pfarreienrat

aktueller Pfarrbrief und Gottesdienstordnung

Die Lesungen für heute

... Angebot des Deutschen Liturgischen Instituts Trier

Archiv


zurückliegende Aktivitäten

  • "Wir wollen das „Nein“ der römischen Glaubenskongregation zu Segnungsfeiern für gleichgeschlechtliche Paare nicht so stehen lassen. Wir sehen das anders“

    „Wir wollen das „Nein“ der römischen Glaubenskongregation zu Segnungsfeiern für gleichgeschlechtliche Paare nicht so stehen lassen. Wir sehen das anders“. Dieser Auffassung sind katholische Seelsorger*innen aus der Region Neuwied. Sie sagen: „Wir setzen dem Segen keine Grenzen, da Segen immer von Gott kommt und Gott kennt keine Grenzen“

    Zuvor äußerte sich bereits der Trierer Generalvikar von Plettenberg zum Schreiben aus Rom: „Unverständnis bis hin zum Entsetzen teile ich mit vielen anderen Gläubigen. Ich kann allerlei segnen – zwei Menschen, die sich in Liebe und Treue verbunden wissen, soll ich nicht segnen können?“ Genauso empfinden die katholischen Seelsorger*innen aus der Region. Deshalb zeigen sie Gesicht und Flagge und sagen, dass sie für Segnungen von Menschen in einer Partnerschaft stehen, die sich lieben und sich in Treue verbunden wissen.  „Wer Gottes Segen für seine Beziehung und Liebe bekommen möchte, der/die soll ihn auch erhalten“. 

    Sie fragen sich mit Birgit Mock aus Neuwied, Familienpolitische Sprecherin des Zentralkomitee der deutschen Katholiken: „Warum soll die Liebe und das Leben gleichgeschlechtlicher Paare vor Gott weniger Wert sein als Liebe und Leben anderer Paare?“ Ähnlich sehen dies auch über 200 Professor*innen an theologischen Fakultäten in Deutschland. Sie stellen sich in einer Erklärung gegen die Auffassung der römischen Glaubenskongregation und fordern, dass wissenschaftliche Erkenntnisse nicht weiter von Rom ignoriert werden.

  • Statements von kath. Seelsorgerinnen und Seelsorgern aus der Region Neuwied

    Statements von kath. Seelsorgerinnen und Seelsorgern aus der Region Neuwied

  • Regina Schmitz

    Regina Schmitz, Gemeindereferentin Pfarreiengemeinschaft Bad Hönningen-Rheinbrohl:

    "Die Ausrichtung der Liebe ist eine Veranlagung, die seit dem Beginn des jeweiligen menschlichen Lebens besteht, z.B. hetero- oder homosexuell. Damit ist sie Geschenk Gottes, mit dem der Auftrag verbunden ist, dieses Geschenk zum Wohl seiner Schöpfung einzusetzen. Die Auslebung dieser Liebe muss dort eine Grenze erfahren, wo sie keine Liebe auf Augenhöhe ist bzw. gegen den Willen des anderen praktiziert wird und damit in meinen Augen keine Liebe mehr ist, wo sie in Missbrauch und sexuellen Missbrauch mündet. Menschen, die als Paar ihre Beziehung in gegenseitiger Liebe, Achtung, Treue und Verantwortung leben und diese Welt gemeinsam nach Gottes Willen mitgestalten wollen, dürfen nicht von einem kirchlichen Segen ausgeschlossen werden." (Regina Schmitz)

  • Petra Frey

    Petra Frey, Gemeindereferentin Pfarreiengemeinschaft Neuwied:

    „Ich glaube an einen Gott der Liebe. Menschen, die sich lieben, sind für mich ein Spiegelbild davon! Sie sind gesegnet und sind selbst ein Segen. Und das soll ihnen auch von uns Seelsorger*innen zugesprochen werden können.“

  • Petra Collinet

    Petra Frey, Gemeindereferentin Pfarreiengemeinschaft Neuwied:

    „Ich glaube an einen Gott der Liebe. Menschen, die sich lieben, sind für mich ein Spiegelbild davoPetra Collinet, Gemeindereferentin Pfarreiengemeinschaft Waldbreitbach-Niederbreitbach-Kurtscheid
    „Ich finde, es wird insgesamt viel zu wenig gesegnet.
    Früher hat mir meine Oma immer ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet, wenn ich mich verabschiedet habe.
    Sie hat mich damit unter Gottes Schutz gestellt und mir seine Nähe bewußt gemacht. Und sie hat mir ganz einfach etwas Gutes getan und gewünscht.
    Heute wissen viele Menschen, auch Christen gar nicht mehr, was Segen und Segnen bedeutet.
    Das ist sehr schade, weil Segen uns zeigt, dass wir nicht alles selbst steuern müssen und uns Gottes Wohlwollen und Führung anvertrauen können.
    Er sorgt dafür, dass sich das Gute durchsetzt und vermehrt.
    Wenn Menschen heutzutage dieses Gute für sich und ihre Beziehung überhaupt noch erbitten, wie kann man es ihnen verweigern?
    Das gilt für mich für homosexuelle Paare genauso wie für Menschen, die nach einer gescheiterten Ehe um den Segen für eine neue Partnerschaft bitten.
    Dieser Segen ist ja nicht das Gleiche wie eine sakramentale Eheschließung.“n! Sie sind gesegnet und sind selbst ein Segen. Und das soll ihnen auch von uns Seelsorger*innen zugesprochen werden können.“

  • Volker Collinet

    Volker Collinet, Pastoralreferent im Dekanat Neuwied:

    „Wer Menschen, die sich aufrichtig lieben den Segen Gottes für ihr Leben verweigert, der stellt sich zwischen Gott und die Menschen. Gott ist die Liebe.
    - "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist unsichtbar für die Augen" (Antoine de St. Exupéry)“

  • Eva M. Dech

    Eva M. Dech, Gemeindereferentin PG Linz und Mittelpunkt Familie, Neustadt/Wied

    „Menschen, die bereit sind gegenseitig Verantwortung füreinander zu übernehmen und die sich liebend auf Augenhöhe begegnen, sollen keinen Segen bekommen? Das ist für mich Gott-los.“

  • Catrina Schneider

    Catrina Schneider, Seelsorge und christl. Unternehmenskultur St. Josefshaus, Hausen/Wied

    „Wer in diesem Zusammenhang von Sünde redet, hat von der Liebe nichts verstanden. Geschweige denn von Gott. Liebe-egal in welcher Lebensform-bleibt Liebe.“

  • Oliver Seis

    Oliver Seis, Kooperator in der Pfarreiengemeinschaft Neuwied:

    „Hat die Kirche die Vollmacht, Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts zu segnen?
    So lautet die Ausgangsfrage für das Schreiben der römischen Kongregation für Glaubenslehre. Meine Frage lautet: Hat die Kirche die Vollmacht den göttlichen Segen für zwei erwachsene Menschen zu verweigern, die sich lieben, die füreinander in Treue da sein wollen und die mit ihrer Liebe keinen verletzen möchten?

  • Tobias Wolff

    Tobias Wolff, Pastoralassistent im Dekanat Neuwied:

    „ich denke bei dem Thema an den bekannten Satz des heiligen Augustinus „Liebe und tu, was du willst“. Für mich bedeutet das heute auch, dass die aufrichtige Liebe zwischen gleichgeschlechtlichen Partnerinnen und Partner vor Gott von großer Bedeutung ist und von der Kirche wertgeschätzt werden sollte“

  • Thomas Darscheid

    Thomas Darscheid, Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft St. Matthias, Neuwied

    Das strikte Nein der römischen Glaubenskongregation zur Segnung homosexueller Partnerschaften ist ein verheerendes Signal. Es ist viel mehr Zeichen der Ablehnung als der Wertschätzung von LGBT Personen, von der im Dokument auch die Rede ist. Letztlich aber geht es um mehr als Segenshandlungen. Die kirchliche Lehre über Homosexualität und Sexualität insgesamt muss im Dialog mit der Lebenswirklichkeit der Menschen und den Humanwissenschaften weiterentwickelt werden. Ansonsten gilt: Wer um den Segen bittet, wird von mir nicht zurückgewiesen.

  • Lothar Anhalt

    Lothar Anhalt, Pfarrer Pfarreiengemeinschaft Linz

    „Als Seelsorger und Priester habe ich stets nach dem Leitspruch „Menschennah und Gottvoll“ versucht zu handeln und werde das künftig tun. Das ist für mich auch der Kern der Botschaft des Evangeliums. Vor allem aber heißt das für mich, mehr Vertrauen und weniger Angst zu haben, Verletzungen zu heilen statt Wunden aufzureißen. Zu lange und zu oft schon wurden LSBT-Menschen von der Gesellschaft und auch von der offiziellen Kirche wie defizitäre Menschen behandelt und deren Liebe auch. Das will ich, dass sich das ändert! Segen (von zwei sich verantwortlich liebenden Menschen) ist für mich… hinschauen, hinhören, hin fühlen, was dir, was mir gut tut, ohne jemanden zu schaden… um von Gott her dann getan zu werden.

  • Anne Basten

    Anne Basten, Gemeindereferentin Pfarreiengemeinschaft Heimbach-Engers

    „Gott hat seine Schöpfung ganz bunt und vielfältig geschaffen und sie uns anvertraut und wir haben nicht die Aufgabe, sein Werk zu missachten, sondern sie in Würde zu gestalten und das müssen alle in der Kirche akzeptieren.

  • Elisabeth Beiling

    Elisabeth Beiling, Pastoralreferentin im Dekant Neuwied:

    „Menschen segnen heißt, ihnen die verschwenderische Segensfülle Gottes zu zusprechen. Dies gilt insbesondere für Menschen, die in Liebe füreinander Verantwortung übernehmen: Frau und Mann, Frau und Frau, Mann und Mann. Gottes Segen gilt allen, die einander aufrichtig lieben“

  • Martina Stüber

    Martina Stüber, Gemeindereferentin, Seelsorge St. Josefshaus Hausen/Wied

    „Segnen heißt für mich: Menschen Gottes Liebe, Treue und Wegbegleitung zu zusagen – der Segen selbst ist ein Geschenk Gottes. Wie könnte ich das verweigern, wenn ich darum gebeten werde?“

  • Christian Scheinost

    Christian Scheinost, Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Bad Hönningen-Rheinbrohl

    „Segen ist ein gutes Wort, das Gutes bewirkt. Mehr noch: Segen ist das Wort, das Gottes Gegenwart, sein Mitsein herbeispricht. Und Gott will bei den Menschen sein, das zeigt seine Menschwerdung. Gott ist die Liebe, also ist er gegenwärtig überall dort, wo Menschen aufrichtig einander lieben und in Treue zusammenstehen. Dort entfaltet der Segen seine besondere Kraft“

  • Christopher Hoffmann

    Christopher Hoffmann, Pastoralreferent im Dekanat Rhein-Wied

    „Ich glaube an einen Gott der Segen hat für jedes seiner Geschöpfe! Ich glaube an einen Gott, der selbst die Liebe ist und dessen Segen niemals Menschen ausschließt, die sich in Treue und Verantwortung lieben.“

  • Kleinmaischeider Vereine unterstützen die Sanierung der Wallfahrtskapelle Hausenborn mit 1.500,00 €

    Auch in Kleinmaischeid bewegt die Schändung der Wallfahrtskapelle Hausenborn die Bevölkerung. Deshalb haben die Kleinmaischeider Vereine Hilfe organisiert.

    Auf Grund der Coronapandemie konnte nach der Veranstaltung „Adventsfeier im Lichterglanz“ im Dezember 2019 kein Treffen der Vereinsvorstände stattfinden. In dieser Nachlese wird traditionell der Spendenzweck für die Verteilung des Erlöses festgelegt.

    Auf Initiative des Ortsbürgermeisters Philipp Rasbach wurde nun kurzfristig und auf digitalem Wege beschlossen, den Erlös von insgesamt 1.000,00 € dem Förderkreis Wallfahrtskapelle Hausenborn e.V. zukommen zu lassen.

    Zusätzlich stellt die Katholische Frauengemeinschaft Kleinmaischeid aus eigenen Mitteln (ausgefallene Weihnachtsfeier inklusive Präsente für Mitglieder) 500,00 € für die Sanierung von Hausenborn zur Verfügung.

    Ortsbürgermeister Philipp Rasbach zeigte sich von der Bereitschaft zur aktiven Nachbarschaftshilfe der Vereine beeindruckt und dankte allen für das große Engagement für die Dorfgemeinschaft.

  • Team Hauskommunion

    Team Hauskommunion

    Das Team Hauskommunion besuchte mit einer prall gefüllten Weihnachtstüte die Teilnehmer der Hauskommunion in der Pfarreiengemeinschaft.
    Sie überbrachten die Segenswünsche aller, für eine besinnliche Adventszeit, ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und alles Liebe und Gute im neuen Jahr  und vor allem viel, viel Gesundheit.

  • Nikolaus in Isenburg 2020

    Nikolaus in Isenburg 2020

    Aufgrund der Corona-Situation gab es in 2020 mehrere kurze Nikolaus-Gottesdienste. Die Kinder hatten große Freude daran, dass sie dem Nikolaus zumindest auf Abstand begegnen konnten. Jedes Kind bekam einen Schokoladen-Nikolaus.

  • Gottesdienst zum Fest der Hl. Elisabeth von Thüringen

    Am 18.11.2020 fand ein besonderer Gottesdienst zum Fest der Hl. Elisabeth von Thüringen statt

     

    Elisabeth von Thüringen

    Sie ist eine der bekanntesten und beliebtesten Heiligen der kath. Kirche und die Schutzpatronin der Elisabethengemeinschaft und der KFD in unserer Pfarreiengemeinschaft.
    Ihr Namenstag ist der 19. November.

    Am Vortag des Namensfestes der Heiligen waren alle Frauen der Pfarreiengemeinschaft Großmaischeid / Isenburg zu einer Wort-Gottes-Feier in der Pfarrkirche Großmaischeid eingeladen. Viele Frauen hatten sich auf den Weg gemacht. Sie konnten einen besinnlichen und berührenden Gottesdienst feiern, der mit guten Texten und Anregungen
    unter dem Leitgedanken "Gott und den Menschenzuliebe" stand.

    Musikalisch mitgestaltet wurde die Wort-Gottes-Feier von Frau Nicole Lehnhoff mit meditativen Klangmusiken und von unserem Organisten Herrn Bernhard Bätzig an der Orgel. Die Wort-Gottes-Feier wurde gestaltet von den Wort-Gottes-Leiterinnen unserer Pfarreiengemeinschaft: Frau Regine Engel, Frau Gabi Schuster- Wagner und Frau Karin Hörter-Schmidt. Leider konnte, Corona geschuldet, keine Namenstagsfeier in gemeinsamer,froher und gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen im Pfarrheim stattfinden.

    Zur Freude aller Frauen gab es für jede eine Tüte mit leckerem Inhalt für eine anschließende Kaffeezeit zu Hause, dazu noch eine Karte mit dem Gedanken: Jeder strickt sich sein Leben selbst. Am Ende aber kann man nichts mehr ändern oder hinzufügen, nichts mehr aufribbeln oder aufziehen.

    Dann heißt es: " Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan "
    Mit viel Liebe und Geduld und reichliche Arbeit hat das älteste Elisabethen-Vereinsmitglied diese Karte gestaltet und einen sehr sinnvollen Text dazu gewählt. Dafür gab es einen kräftigen, dankbaren Applaus und eine Rose.
    Nun hoffen wir, im nächsten Jahr unser Elisabeth-Fest wieder gemeinsam im Pfarrheim in großer Runde feiern zu können.

    Allen Frauen wünschen wir eine frohe, besinnliche Zeit.
    Bleiben Sie gesund und Gott befohlen.

  • Pfarreiengemeinschaft ist vielseitig

  • "Von der Wiege bis zur Bahre"

  • Fastnacht bei den Senioren aus Isenburg

  • Karnevalischer Familiengottesdienst